IN SEKUNDEN GEWACHSEN

0.25
Sekunden
Es dauert 1.04 Sekunden, bis 1 m3 der BAUMART (Amerikanische rot-eiche) nachgewachsen ist.
Die Erneuerungsrate wird aus dem im Programm der US-Bundeswaldinventur und -analyse (U.S. Forest Service Inventory and Analysis, FIA) angegebenen jährlichen Gesamtzuwachs der gewählten Laubholzart in den Vereinigten Staaten errechnet; sie basiert auf der Annahme, dass zwei Kubikmeter Holz geerntet werden müssen, um einen Kubikmeter Schnittholz zu produzieren (also 50 Prozent Ausbeute). Die hohe Erneuerungsrate beruht auf dem großen Laubholzvorrat auf dem Stamm in den US-Wäldern.

WIRKUNGSKATEGORIEN


TREIBHAUSPOTENTIAL

Oft als „CO2-Fußabdruck” oder „Ökobilanz“ bezeichnet, in Kilogramm CO2 -Äquivalenten ausgewiesen. Die Summe des Erwärmungspotentials aller erzeugten Gase, darunter Kohlendioxid (CO2), Methan und Wasserdampf, die die Energiebilanz der Erdatmosphäre beeinflussen und zu erhöhten Durchschnittstemperaturen führen.

PRIMÄRENERGIEVERBRAUCH AUS ENDLICHEN RESSOURCEN

Nutzung fossiler Brennstoffe in Megajoule. Diese Wirkungskategorie ist für sich genommen nur begrenzt aussagefähig, weil sie weder zwischen Energiequellen (z.B. Öl oder Kohle) unterscheidet, noch die „graue Energie“ abbildet. Nichtsdestotrotz ist der Primärenergieverbrauch ein wichtiger Faktor für andere Umweltbelastungen, darunter die Erderwärmung, Versauerung, Eutrophierung und Ressourcenverknappung.

PRIMÄRENERGIEVERBRAUCH AUS NACHWACHSENDEN RESSOURCEN

Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen, angegeben in Megajoule (MJ).

VERSAUERUNGSPOTENTIAL

Potential für die Versauerung von Böden und die Schädigung der Pflanzengesundheit durch den Ausstoß versauernder chemischer Verbindungen wie Schwefeldioxid (SO2) und Stickoxide (NOX) in Luft, Wasser und Böden, ausgedrückt in Mol Protonen Äquivalenten (Mol H+ eq).

SÜSSWASSER-EUTROPHIERUNGSPOTENTIAL

Nährstoffeinträge in Gewässer durch Phosphor oder Stickstoffverbindungen (beispielsweise durch Düngemittel) und organische Substanzen (wie Abwässer). Hierdurch wird das Pflanzenwachstum angeregt und der Sauerstoffgehalt im Wasser verringert. Ausgedrückt in Kilogramm Phosphat-Äquivalenten (Kg P eq).

MEERWASSER-EUTROPHIERUNGSPOTENTIAL

Nährstoffeinträge in Gewässer durch Phosphor oder Stickstoffverbindungen (beispielsweise durch Düngemittel) und organische Substanzen (wie Abwässer). Hierdurch wird das Pflanzenwachstum angeregt und der Sauerstoffgehalt im Wasser verringert. Ausgedrückt in Kilogramm Phosphat-Äquivalenten (Kg P eq).

PHOTOCHEMISCHES OZONBELASTUNGSPOTENTIAL

Oft bezeichnet als „Sommersmog“, „Ozonsmog“ oder auch „Photosmog”. Erhöhte Ozonwerte in Bodennähe entstehen durch die Reaktion flüchtiger organischer Verbindungen, zum Beispiel Ethen, mit Sauerstoffverbindungen oder Stickoxiden in der Luft unter Sonneneinstrahlung. Dieses Problem belastet moderne Großstädte. Es führt zu Gesundheitsschäden bei Menschen und vermindert das Pflanzenwachstum. Ausgedrückt in Kilogramm Ethen- Äquivalenten (Kg NMVOC).

RESSOURCENVERKNAPPUNG

Misst den Abbau nicht erneuerbarer mineralischer Ressourcen. Setzt die jährliche Produktion ins Verhältnis zum Umfang der verbleibenden Vorkommen aller verbrauchten Mineralien. Ausgedrückt in Relation zur Kennzahl für das Halbmetall Antimon (auch: Stibnit, SB).